Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage
unserer Kirchengemeinde!

Tradition und Offenheit

Mit diesen zwei Wörtern könnten wir das Leben der vor mehr als 450 Jahren gegründeten Kirchengemeinde, die deutsche Wurzeln hat, zusammenfassen, und den Wunsch, dass wir sie durch die lutherische Reformation auf  wieder entdeckte Grundlagen von Jesus mit Hilfe des Heiligen Geistes auch heute bauen wollen.

Wir möchten eine offene und aufnehmende Gemeinschaft sein, in der sowohl die seit mehreren Generationen hier lebenden Kőszeger (Günser) Familien als auch die Ansiedler ein Zuhause finden können. Wir glauben, dass Gott auch uns beim Aufbau seines Gottesstaates braucht.

Die Lage unserer Gebäude erzählt von der oft stürmischen Vergangenheit. Die Kőszeger evangelische Insel,- „INSULA LUTHERNA”- zeigt einerseits die Epoche der aufgezwungenen Geschlossenheit in der Vergangenheit, andererseits aber den Wunsch nach der Deutung auf Gott und nach der Öffnung der Tore. Sowohl die Bewahrung der wertvollen Tradition als auch die Offenheit auf das Neue sind  im heutigen Leben unserer Gemeinde zu erkennen. In der Förderung des ökumenischen Lebens unserer Stadt spielen auch  wir gerne  eine Rolle und wir pflegen mit anderen christlichen Brüdern einen guten Kontakt.

Wir heißen Sie in unseren Gottesdiensten oder zu anderen Gelegenheiten willkommen, wenn Sie unsere Stadt, die auch das „Schmuckkästchen” Ungarns genannt wird, besuchen.

Ein feste Burg ist unser Gott!

 

Pfarrerin Erzsébet B. Rohn und
Pfarrer Csaba Baranyay

 

Unsere Denkmal-Kirche wurde 1783 laut dem Toleranzpatent Joseph II. an einem versperrten Ort, ohne Glocke und Turm im Stil Louis XVI.  gebaut. Unsere evangelischen Vorfahren bauten die Kirche nach mehr als 110 Jahren Verfolgung und religiöser Rechtlosigkeit schnell und mit großem Fleiß auf.  Am 25. Juni 1783 wurde feierlich der Grundstein gelegt und schon am 30. November, dem ersten Adventsonntag desselben Jahres wurde die Kirche geweiht. Im Jahre des Kirchenbaues waren von den 5080 Einwohnern der Stadt 1533 evangelischer Religion.
Der aus Holz angefertigte Kanzel-Altar ist die Arbeit eines unbekannten Meisters aus Steinamanger aus dem Jahre 1784. Wahrsch einlich wurde die Kanzel früher als der Altar errichtet, das zeigt die Struktur und die Bearbeitung der Oberfläche. Für den Altar sind die reinen Formen des Spätbarocks charakteristisch. Auf seinen zwei Seiten stehen Skulpturen aus dem Alten-und Neuen Testament: rechts Moses mit den Steintafeln der 10 Gebote, links Jesus mit dem Reichsapfel, der seine Macht symbolisiert. Das Ölgemälde des Altars stammt aus dem XVIII. Jh. und es zeigt das letzte Abendmahl. Erwähnenswert sind auch die Schlosserarbeiten der Kirche.
Die Orgel wurde 1784 ursprünglich von János Jakab Jetter,einem Kőszeger Meister angefertigt. Nach Renovierungen hat sie jetzt 14 Register, ist zweimanualig und auch für Aufführungen großer Orgelwerke geeignet.
Die Kirche wurde nach Überflutungen im Jahr 2010  unter großer Mithilfe der evangelischen Gemeinde renoviert.

  

Die evangelische Gemeinde in der katholischen Kirche

Die Geschichte der evangelischen Gemeinde in unserer Stadt hatte einen seltsamen Anfang. Das Datum können wir auf das Jahr 1550 legen. Auch vorher gab es schon Zeichen, dass sich die Reformation durchsetzte.
Nach Károly Chernel lebten auch in der Familie Jurisich manche, die an der Reformation interessiert waren. Noch früher kam eine Vorwelle der Reformation an, eine gewisse Anna Kőszegi wurde verurteilt, weil sie „Waldenser” war.

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